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Zelthochzeit – lohnt es sich?


Tiny Weddings im eigenen Garten oder im kleinen Kreis standesamtlich heiraten und Essen bestellen – so sah es die letzte Zeit coronabedingt leider aus. Je mehr Lockerungen es landesweit gibt, umso mehr erhoffen sich Brautpaare natürlich wieder im großen Stil mit den Liebsten feiern zu können. Und das am besten ohne Abstriche machen zu müssen!
Wie in einem bisherigen Blogpost bereits geschildert kann es ziemlich eng werden für nächstes Jahr noch eine geeignete Location zu finden, denn eins steht fest: die Nachfrage ist da! Da müssen Alternativen her! Wer über einen eigenen Garten oder Hof verfügt sollte sich daher Gedanken darüber machen, ob eine Zelthochzeit infrage kommt.

Bei einem Zelt denken die meisten wahrscheinlich an das Oktoberfest, Bierbänke und kein Charme – das Gegenteil ist jedoch der Fall. Es gibt so viele verschiedene Zelte in den unterschiedlichsten Größen, dass es schwer fällt sich zu entscheiden. Der Preis nach oben kennt keine Grenzen und man kann sich individuell und variabel alles so zusammenstellen, wie man möchte.

Ihr solltet unbedingt auf die Größenempfehlung der Zeltverleiher achten. Wir können euch folgendes auflisten:
– 1,5m² pro Gast bei runden Tischen
– 1-1,2m² pro Gast bei eckigen Tischen
– 0,6m² pro Gast bei Bierbänken
– plus individuelle Extrafläche für die Tanzfläche, Catering, Fotobox etc.

Gehen wir einmal die Zelttypen durch. Das gängigste ist wohl das Festzelt – weiß, rechteckig und mit Fenstern und von innen ein Holz- oder Teppichboden. Das Festzelt ist auch meistens das günstigste Angebot bei Zeltverleihern und ist in verschiedenen Größen erhältlich.
Das Pagodenzelt dagegen hat ein spitzes Dach in der Mitte und ist rundum weiß und ist nicht in allzu großen Größen erhältlich. Es eignet sich jedoch für die Überdachung des Caterings oder ähnliches.

Das Eventzelt ist ähnlich wie das Festzelt aufgebaut. Mal hat es eine spitze Überdachung wie ein gewöhnliches Festzelt, mal gibt es einen Rundbogen. Zudem kann man das Eventzelt transparent gestalten, sodass ihr am Abend in den Sternenhimmel schauen könnt. Auch dort sind die Möglichkeiten unbegrenzt! Entweder sind die Planen aus Plastik oder echtem Glas oder ihr überlegt eine extra Abtrennung innerhalb des Zelts mithilfe eines Vorhangs zu errichten, sodass ihr euch ein Pagodenzelt für das Catering sparen könnt. Auch dort zählt wieder die Größe des Zelts, die abhängig von der Gästeanzahl, Bestuhlung, Mobiliar und euren Einrichtungsmöglichkeiten ist.
Beliebt ist auch das Stretchzelt, das den Urlaubsflair hervorruft. Da der Aufbau jedoch aufwendiger ist und man auch mehr Stoff benötigt, ist dies eher für ein höheres Budget geeignet. Zudem sollte man hoffen, dass es kein Regen gibt, da kein besonderer Schutz durch Außenwände existiert.
Nicht zu vergessen ist das Tipi-Zelt, welches ein hohes Dach hat und rundum gesichert ist, weil die Planen alles absichern. Die Riesenhut-Tipis können zudem verbunden werden, sodass man mehr Fläche hat.

Wie ihr merkt gibt es eine Menge verschiedene Möglichkeiten welches Zelt es werden soll. Das hängt ganz von euren Präferenzen ab und in welchem Monat ihr heiraten wollt. Es kommen eine Menge Faktoren dazu, an die ihr denken müsst. Wetterfestigkeit, Catering (Küche, Theken, Fläche, Lagerungsmöglichkeiten), Strom- & Wasseranschlüsse und Toiletten. Toiletten werden ebenfalls von manchen Zeltverleihern vermietet, jedoch müsst ihr dort mit Extrakosten um die 500€ rechnen.

Der Aufbau erfolgt normalerweise am Vortag der Feier und einen Tag danach wird das Zelt wieder abgebaut, sodass ihr dieses insgesamt 3 Tage mietet. Falls ihr euch unsicher seid wie groß das Zelt sein soll oder ob die Fläche eures Gartens oder Hofs ausreicht, wendet euch an den Zeltverleiher, der sowieso eine Begehung eures Grundstücks bevorzugt.

An Mobiliar, Geschirr, Technik (für den DJ oder die Band), Dekorationsmöglichkeiten und Floristik muss ebenfalls gedacht werden. Falls ihr also dachtet eine Zelthochzeit wäre günstiger oder nicht so aufwendig wie eine „normale“ Hochzeit muss ich euch leider enttäuschen. Es gibt aber durchaus auch Möglichkeiten bei einer Zelthochzeit zu sparen!

Es lohnt sich eine unvergessliche Feier im eigenen Zuhause oder auch in einem Waldgebiet, auf einer Wiese oder am See auszurichten! Es kommt ganz auf eure Vorstellungen und Vorlieben an.
Sprecht uns an und wir helfen euch gerne bei der Verwirklichung eurer Traumhochzeit.

Ein Gedanke zu „Zelthochzeit – lohnt es sich?“

  1. Ich und mein Verlobter wollen bald heiraten und finden die Idee draußen zu heiraten sehr schön. Ich wusste nicht, dass es so viele verschiedene Zelt-Varianten gibt. Wahrscheinlich passt ein Stretchzelt am besten, da wir an einem warmen Tag heiraten werden.

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